Kinder, welche ab Juli 2018 aufgrund einer Samenspende gezeugt wurden, können künftig Auskunft über ihren leiblichen Vater aus dem neuen Register verlangen.

 „Spenderkinder haben ein Recht zu wissen, von wem sie abstammen“, so der DIMDI-Direktor Dietrich Kaiser. Beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) besteht ab 01.07.2018 ein bundesweites Samenspender-Register. Kinder, welche durch eine heterologe, ärztlich begleitete künstliche Befruchtung gezeugt wurden, können Daten zu ihrem leiblichen Vater in Erfahrung bringen. Gespeichert werden dort Daten zum Spender, zur Empfängerin und zur Geburt.
Öffnet externen Link in neuem FensterDeutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information – DIMDI