Für gar nicht wenige Männer stellt die Zeit der Schwangerschaft ihrer Partnerin und die erste Zeit mit dem Kind einen erheblichen Stressfaktor dar. Während 2,3% der Teilnehmer einer aktuellen  neuseeländischen Studie während der Schwangerschaft ihrer Partnerin Zeichen einer Depression zeigten (entspricht in etwa dem Durchschnitt der männlichen Allgemeinbevölkerung), zeigte sich nach der Geburt ein Anstieg auf 4,3%.

Die Forscher sahen vor allem die ungewohnte Vaterrolle als Grund für das Stimmungstief. Besonders gefährdet waren Väter, bei denen bereits in der Vorgeschichte eine depressive Verstimmung diagnostiziert wurde – so die Forscher der Universität Auckland (Neuseeland).
Informationen über regionale Hilfeangebote zum Thema Postpartale Depression finden Sie bei der Koordinierenden Kinderschutzstelle (Koki) der Stadt Landshut.