Am 15.Juli 2019 öffnete an der Ludwig Maximilian Universität München (LMU) eine weitere Anlaufstelle zum Thema Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) seine Pforten. Sie bietet betroffenen Eltern, den Kindern und Jugendlichen selbst und auch interessierten Fachkräften Beratung und vielfältige Unterstützung an.
Etwa ein Drittel aller Frauen trinkt Alkohol in der Schwangerschaft. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft kann vielfältige und schwerwiegende Beeinträchtigungen in der körperlichen und geistigen Entwicklung des Kindes und weiterführend in der selbstständigen Lebensbewältigung hervorrufen. Diese Beeinträchtigungen werden als Fetale Alkoholspektrumstörung – FASD – zusammengefasst. Etwa 1% aller Kinder kommen mit einer FASD auf die Welt – damit ist die FASD die häufigste mit Geburt bestehende chronische Krankheit in Deutschland. Dabei wäre sie einfach zu vermeiden: Schwanger? Null Promille!
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Deutschen FASD KOMPETENZZENTRUMs Bayern und dem Internetangebot Schwanger? Null Promille! (Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung, ZPG).